Lassen wir es nie so weit kommen: JA zur Energiestrategie 2050
Wie uns die Öl- und atom-Lobbyisten an der Nase herum führen
Regula Rytz liest Albert Rösti (SVP), dem mächtigsten Öl-Lobbyisten, die Leviten:
Unsere Videos zum Atomausstieg
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10 Argumente zum Atomausstieg
1) Das einzig sichere ist der nächste Atom-Unfall
Auch die Japaner hatten das Gefühl, dass sie ihre Atomkraftwerke sicher betreiben. Es hat sich herausgestellt, dass sie die Gefahren massiv unterschätzt haben. Auch unsere AKWs werden als sicher bezeichnet. Und trotzdem tauchen aus heiterem Himmel über 1'000 Bläschen in der Stahlwand des Reaktordruckbehälters auf. Nach neusten Erkenntnissen sollen diese Bläschen bereits seit der Inbetriebnahme des Reaktors vorhanden sein. Wir fragen uns: Warum gibt es immer wieder unangenehme Überraschungen, wenn doch unsere Behörden alles im Griff haben wollen?
2) Kohlestrom statt Atomstrom? Eine Notlüge
Die AKW-Lobby ist bereits so verzweifelt, dass sie die Bevölkerung mit kleinen Notlügen verwirren muss, um überhaupt noch eine Chance zu haben. So zum Beispiel das "Märli" des Kohlestroms aus dem Ausland. Die Schweiz kann sich auf dem europäischen Strommarkt gezielt mit nachhaltig produziertem Öko-Strom eindecken, wie das ja heute auf dem Schweizer Markt gang und gäbe ist. Dies um die Zeit zu überbrücken, bis unser eigener Öko-Strom den Bedarf decken kann.
3) Die Gefahr der Abfälle
Die Erzeugung von Atomstrom schafft radioaktive Abfälle, die in kleinsten Dosen bereits krebserregend sind. Trotz emsiger Suche der Nagra, wurde in der Schweiz noch kein passender Standort für ein Endlager gefunden. Wen wundert's? Das grosse Problem ist, dass es zum Teil über 100'000 Jahre dauert, bis diese Abfälle nur noch halb so giftig sind. Das heisst, statt 1 Milligramm sind dann 2 Milligramm krebserregend. Kurz: Die Produktion von hoch radioaktiven Abfällen ist verantwortungslos.
4) Atomstrom wird teurer - Ökostrom wird günstiger
Seit Fukushima kommen immer mehr Sicherheitslücken in den AKWs zum Vorschein. Mit sehr teuren Massnahmen, versucht man die neu erkannten Risiken - denen wir vorher ungeschützt ausgeliefert waren - zu reduzieren. Dies erhöht die Kosten ständig. Auch die Erfahrungen beim Rückbau in Deutschland zeigen, dass viel mehr Kosten anfallen als erwartet. Dies führt dazu, dass der Atomstrom immer teurer wird, während die technische Entwicklung zu einer Preissenkung beim Öko-Strom führt.
5) Die Wirtschaftlichkeit ist nicht mehr gegeben
Bereits haben die Atomkonzerne beim Bund angeklopft, weil der Betrieb der Atomkraftwerke nicht mehr rentabel ist. Die BKW hat die Konsequenzen gezogen und legt das AKW Mühleberg am 20. Dezember 2019 still. Warum die anderen beiden Betreiber von Atomkraftwerken nicht in der Lage sind, diesen Vernunftsentscheid zu fällen ist uns schleierhaft.
6) Ein Atom-GAU verwüstet die Schweiz
Niemand versichert ein AKW, weil die Risiken zu gross sind. Ein schlimmer atomarer Unfall in der dichtbesiedelten kleinräumigen Schweiz kann das Aus für unser Land bedeuten. Und plötzlich sind dann wir die Flüchtlinge. Würde man dieses Risiko in den Strompreis einrechnen, so wäre er bereits heute unbezahlbar!
7) Die Atom-Verluste sollen auf den Staat abgeschoben werden
In der Schweiz weigern sich die Betreiber der Atomkraftwerke, genügend Geld für den Rückbau der Atomkraftwerke und die Entsorgung zurückzulegen. In Deutschland haben die AKW-Betreiber diese Aufgabe für ein paar läppische Milliarden an den Staat übertragen. So oder so: Keine Firma kann hochgefährliche Abfälle über mehrere 100'000 Jahre sicher verstauen. Auch kein Staat, aber da werden die Kosten am Schluss landen müssen!
8) Atom-Barone in wirtschaftlichen Schwierigkeiten
Neben der Atomkraft ist auch die Wasserkraft in grossen Schwierigkeiten. Dank der europäischen Stromschwemme liegt der Strompreis enorm tief. Die Wasser- und die Atomkraftwerke können ihre Kosten nicht mehr decken und generieren starke Verluste. Die Stromkonzerne stecken in ernsthaften wirtschaftlichen Problemen. Ob sie da immer noch bereit sind die nötigen zusätzlichen Sicherheitsmassnahmen zum Schutze der Bevölkerung zu berappen, ist mehr als fraglich. Dies erhöht das Risiko unserer uralt AKWs gleich noch einmal.
9) Je länger AKWs laufen, desto grösser der Schaden
Atomkraftwerk produzieren täglich hochradioaktiven Abfall, der über mehrere 100'000 Jahre sicher gelagert werden sollte. Ein Abschalten der AKWs würde zumindest dazu führen, dass kein zusätzlicher Abfall produziert wird. Auch die Verluste aus dem Atomstrom summieren sich bei den AKW-Konzernen. Je länger die AKWs betrieben werden, desto grösser wird der Verlust und damit die Belastung des Steuerzahlers im Falle eines Konkurs.
10) Die Schweiz, ein atomfreies Vorbild
In Europa sind 184 Reaktorblöcke in Betrieb. Dies auch in weniger entwickelten Ländern. Die Schweiz als reichstes Land der Erde hat eine besondere Verantwortung, der Welt zu zeigen, dass ein Ausstieg ohne weitreichende Folgen möglich ist. So wird es auch für die ärmeren Länder möglich, diesen Weg zu beschreiten, was auch unsere Sicherheit erhöht, da unsichere AKWs abgeschaltet werden.
Auch die Japaner hatten das Gefühl, dass sie ihre Atomkraftwerke sicher betreiben. Es hat sich herausgestellt, dass sie die Gefahren massiv unterschätzt haben. Auch unsere AKWs werden als sicher bezeichnet. Und trotzdem tauchen aus heiterem Himmel über 1'000 Bläschen in der Stahlwand des Reaktordruckbehälters auf. Nach neusten Erkenntnissen sollen diese Bläschen bereits seit der Inbetriebnahme des Reaktors vorhanden sein. Wir fragen uns: Warum gibt es immer wieder unangenehme Überraschungen, wenn doch unsere Behörden alles im Griff haben wollen?
2) Kohlestrom statt Atomstrom? Eine Notlüge
Die AKW-Lobby ist bereits so verzweifelt, dass sie die Bevölkerung mit kleinen Notlügen verwirren muss, um überhaupt noch eine Chance zu haben. So zum Beispiel das "Märli" des Kohlestroms aus dem Ausland. Die Schweiz kann sich auf dem europäischen Strommarkt gezielt mit nachhaltig produziertem Öko-Strom eindecken, wie das ja heute auf dem Schweizer Markt gang und gäbe ist. Dies um die Zeit zu überbrücken, bis unser eigener Öko-Strom den Bedarf decken kann.
3) Die Gefahr der Abfälle
Die Erzeugung von Atomstrom schafft radioaktive Abfälle, die in kleinsten Dosen bereits krebserregend sind. Trotz emsiger Suche der Nagra, wurde in der Schweiz noch kein passender Standort für ein Endlager gefunden. Wen wundert's? Das grosse Problem ist, dass es zum Teil über 100'000 Jahre dauert, bis diese Abfälle nur noch halb so giftig sind. Das heisst, statt 1 Milligramm sind dann 2 Milligramm krebserregend. Kurz: Die Produktion von hoch radioaktiven Abfällen ist verantwortungslos.
4) Atomstrom wird teurer - Ökostrom wird günstiger
Seit Fukushima kommen immer mehr Sicherheitslücken in den AKWs zum Vorschein. Mit sehr teuren Massnahmen, versucht man die neu erkannten Risiken - denen wir vorher ungeschützt ausgeliefert waren - zu reduzieren. Dies erhöht die Kosten ständig. Auch die Erfahrungen beim Rückbau in Deutschland zeigen, dass viel mehr Kosten anfallen als erwartet. Dies führt dazu, dass der Atomstrom immer teurer wird, während die technische Entwicklung zu einer Preissenkung beim Öko-Strom führt.
5) Die Wirtschaftlichkeit ist nicht mehr gegeben
Bereits haben die Atomkonzerne beim Bund angeklopft, weil der Betrieb der Atomkraftwerke nicht mehr rentabel ist. Die BKW hat die Konsequenzen gezogen und legt das AKW Mühleberg am 20. Dezember 2019 still. Warum die anderen beiden Betreiber von Atomkraftwerken nicht in der Lage sind, diesen Vernunftsentscheid zu fällen ist uns schleierhaft.
6) Ein Atom-GAU verwüstet die Schweiz
Niemand versichert ein AKW, weil die Risiken zu gross sind. Ein schlimmer atomarer Unfall in der dichtbesiedelten kleinräumigen Schweiz kann das Aus für unser Land bedeuten. Und plötzlich sind dann wir die Flüchtlinge. Würde man dieses Risiko in den Strompreis einrechnen, so wäre er bereits heute unbezahlbar!
7) Die Atom-Verluste sollen auf den Staat abgeschoben werden
In der Schweiz weigern sich die Betreiber der Atomkraftwerke, genügend Geld für den Rückbau der Atomkraftwerke und die Entsorgung zurückzulegen. In Deutschland haben die AKW-Betreiber diese Aufgabe für ein paar läppische Milliarden an den Staat übertragen. So oder so: Keine Firma kann hochgefährliche Abfälle über mehrere 100'000 Jahre sicher verstauen. Auch kein Staat, aber da werden die Kosten am Schluss landen müssen!
8) Atom-Barone in wirtschaftlichen Schwierigkeiten
Neben der Atomkraft ist auch die Wasserkraft in grossen Schwierigkeiten. Dank der europäischen Stromschwemme liegt der Strompreis enorm tief. Die Wasser- und die Atomkraftwerke können ihre Kosten nicht mehr decken und generieren starke Verluste. Die Stromkonzerne stecken in ernsthaften wirtschaftlichen Problemen. Ob sie da immer noch bereit sind die nötigen zusätzlichen Sicherheitsmassnahmen zum Schutze der Bevölkerung zu berappen, ist mehr als fraglich. Dies erhöht das Risiko unserer uralt AKWs gleich noch einmal.
9) Je länger AKWs laufen, desto grösser der Schaden
Atomkraftwerk produzieren täglich hochradioaktiven Abfall, der über mehrere 100'000 Jahre sicher gelagert werden sollte. Ein Abschalten der AKWs würde zumindest dazu führen, dass kein zusätzlicher Abfall produziert wird. Auch die Verluste aus dem Atomstrom summieren sich bei den AKW-Konzernen. Je länger die AKWs betrieben werden, desto grösser wird der Verlust und damit die Belastung des Steuerzahlers im Falle eines Konkurs.
10) Die Schweiz, ein atomfreies Vorbild
In Europa sind 184 Reaktorblöcke in Betrieb. Dies auch in weniger entwickelten Ländern. Die Schweiz als reichstes Land der Erde hat eine besondere Verantwortung, der Welt zu zeigen, dass ein Ausstieg ohne weitreichende Folgen möglich ist. So wird es auch für die ärmeren Länder möglich, diesen Weg zu beschreiten, was auch unsere Sicherheit erhöht, da unsichere AKWs abgeschaltet werden.
Weitere Beiträge zur Atomausstiegs-initiative
Aktion "Mit meinem Leben Spielt man nicht!"
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