Der ATom-Manager
Andrew Walo ist ein bekannter Manager in der Strombranche. Er arbeitete sich in verschiedenen Firmen immer weiter nach oben, bis er im Februar 2014 die Führung des bereits maroden AXPO-Konzerns vom heutigen EconomieSuisse-Chef Heinz Karrer übernehmen konnte.
Die Lage ist ungemütlich. Karrer hatte den rechtzeitigen Einstieg in den Ausstieg aus der Atomenergie verpasst. Doch Atomstrom ist heute auf dem internationalen Markt nicht mehr konkurrenzfähig und fährt massive Verluste ein. Man munkelt, dass die AXPO die AKWs in eine eigene Gesellschaft überführt hat, um sie später - kurz vor dem Konkurs - "grosszügig" dem Staat zu übergeben.
Heute teilen sich die grossen Energiekonzerne den Strommarkt unter sich auf. Das erleichtert das Geschäft und hält die Preise konstant. Mit der #ES2050 wird der Markteintritt von neuen Stromproduzenten um ein vielfaches erleichtert. Das bringt Konkurrenz und damit sinkende Preise, was das Leben des Atom-Managers noch schwieriger machen könnte.
Klar, dass Andrew Walo an seinem hochdotierten Posten hängt. Sein Lohn betrug 2015 insgesamt 1,13 Millionen Franken. Auch klar, dass er sich das Umfeld nicht durch störende Konkurrenten vermiesen lassen will. Darum setzt sich die AXPO gegen die ES2050 ein und verwendet dafür "Geld des Volkes", da die AXPO ja einigen Schweizer Kantonen gehört.
ÜBRIGENS:
Für die an der Milliardengrenze kratzenden Verluste der letzten Jahre, wollte Andrew Walo keine Verantwortung übernehmen. Schuld seien Verzerrungen im Strommarkt. Als ob es nicht die Aufgabe eines hoch dotierten Managers sei, die Firma an die Veränderungen im Markt anzupassen. Dass der Markt aber seit Jahrzehnten zu Gunsten der Atomkraft und damit der AXPO verzerrt wurde, übersieht er grosszügig.
Die Lage ist ungemütlich. Karrer hatte den rechtzeitigen Einstieg in den Ausstieg aus der Atomenergie verpasst. Doch Atomstrom ist heute auf dem internationalen Markt nicht mehr konkurrenzfähig und fährt massive Verluste ein. Man munkelt, dass die AXPO die AKWs in eine eigene Gesellschaft überführt hat, um sie später - kurz vor dem Konkurs - "grosszügig" dem Staat zu übergeben.
Heute teilen sich die grossen Energiekonzerne den Strommarkt unter sich auf. Das erleichtert das Geschäft und hält die Preise konstant. Mit der #ES2050 wird der Markteintritt von neuen Stromproduzenten um ein vielfaches erleichtert. Das bringt Konkurrenz und damit sinkende Preise, was das Leben des Atom-Managers noch schwieriger machen könnte.
Klar, dass Andrew Walo an seinem hochdotierten Posten hängt. Sein Lohn betrug 2015 insgesamt 1,13 Millionen Franken. Auch klar, dass er sich das Umfeld nicht durch störende Konkurrenten vermiesen lassen will. Darum setzt sich die AXPO gegen die ES2050 ein und verwendet dafür "Geld des Volkes", da die AXPO ja einigen Schweizer Kantonen gehört.
ÜBRIGENS:
Für die an der Milliardengrenze kratzenden Verluste der letzten Jahre, wollte Andrew Walo keine Verantwortung übernehmen. Schuld seien Verzerrungen im Strommarkt. Als ob es nicht die Aufgabe eines hoch dotierten Managers sei, die Firma an die Veränderungen im Markt anzupassen. Dass der Markt aber seit Jahrzehnten zu Gunsten der Atomkraft und damit der AXPO verzerrt wurde, übersieht er grosszügig.